Claudia Domke

Claudia Domke

   

„Übergeordnetes Ziel einer Organisation kann die Entwicklung eigener persönlicher W.M.S- Schlüssel der Mitarbeitenden sein. Im zweiten Schritt kann daraus ein organisatorischer, maßgeschneiderter W.M.S. Schlüssel herauskristallisiert werden.

Meine ersten Erfahrungen mit dem W.M.S. Schlüssel...
... und dem Spiel mit der Anordnung der drei Begriffe - Würde, Macht und Sinn.

Nach unserem Impulslab in der wunderbaren Tauglerei habe ich mir täglich die drei Begriffe angeschaut und mit ihnen gespielt. Ich wollte die Stimmigkeit für mich erschließen. Auf rein rationaler Ebene hätte ich jegliche Reihenfolge irgendwann und -wie erklären können. Erst in der Gegenwärtigkeit einer Erfahrung, die mit heftigen Emotionen einherging, habe ich die Stimmigkeit für mich entschlüsseln können. Die Emotion, als Signatur jeglicher Erfahrung und das kognitive Übersetzen derer, hat mir die Antworten förmlich auf einem Silbertablett präsentiert. Ich war wieder in der Lage meine Vision von einem neuen gesellschaftlichen Miteinander, meine Werte und Bedürfnisse zu sehen. Dann konnte ich mich ermächtigen und weiterer Illusionen berauben – ein Freiheitsschlag! Die Schleier meiner Ängste und Illusionen hatten mir kurzzeitig die Sicht verhüllt. Diese Klarheit hat mich innerlich zentriert und einen Sinn finden lassen. Mein persönlicher W.M.S. Schlüssel ermöglichte mir neue Entscheidungen, sowie neue Handlungsoptionen.

Das Annehmen des Ist-Zustands und Gegenwärtigkeit erscheint mir als eine zu vermittelnde Zukunftskompetenz, die Vertrauen erwachsen lassen kann. Oft verlieren wir essentielle Tagesenergie für das Bedauern, was in der Vergangenheit war und für die Sorge, was in der Zukunft sein könnte.

Übergeordnetes Ziel einer Organisation kann die Entwicklung eigener persönlicher W.M.S- Schlüssel der Mitarbeitenden sein. Im zweiten Schritt kann daraus ein organisatorischer, maßgeschneiderter W.M.S. Schlüssel herauskristallisiert werden.
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